Iberacademy
Die Ibero-Amerikanische Philharmonische Akademie wurde 2015 als Non-Profit-Organisation gegründet und hat sich zum Ziel gesetzt, die musikalische Ausbildung in Lateinamerika auf höchstem Niveau zu fördern und auch in der Breite zu stärken. Dabei sollen Erfahrungen mit verschiedenen pädagogischen Modellen zwischen den Ländern ausgetauscht und hochbegabte junge Musikerinnen und Musiker unterstützt werden. Die Initiative zu diesem Projekt stammt vom kolumbianischen Dirigenten Alejandro Posada und seiner Gattin María Helena Tamayo. IBERACADEMY wird grosszügig von der Hilti Foundation unterstützt, sodass sich ein effizientes und nachhaltiges Ausbildungssystem in Kolumbien und der gesamten Region etablieren kann. Neben Maestro Posada ist der spanische Geiger Roberto González-Monjas als künstlerischer Leiter in verantwortlicher Position tätig. Die Ausbildung im Orchesterspiel und in der Kammermusik wird gemeinsam mit der Universidad EAFIT durchgeführt und von zahlreichen Institutionen und Künstlern aus aller Welt unterstützt, darunter die New World Symphony, die Stiftung Mozarteum, das Schweizer Verbier Festival und viele andere. Mit diesem globalen Ansatz soll einerseits die Qualität der musikalischen Ausbildung in den iberoamerikanischen Ländern verbessert werden; andererseits sollen Talente früh erkannt, ausgewählt und gezielt gefördert werden. Unlängst wurde IBERACADEMY für seine Arbeit mit jungen Musikern vom Kongress der Republik Kolumbien und vom Bürgermeister der Stadt Medellín ausgezeichnet. Die Initiative fühlt sich der Idee verpflichtet, eine Gesellschaft der besseren Chancen zu schaffen. Deshalb kümmert sie sich gezielt um benachteiligte Bevölkerungsgruppen, aus deren Reihen Nachwuchsmusiker rekrutiert werden.